Originaldeutsch
ohne Untertitel
97 Min.
Der Schauspieler Hans Wieland ist mit einer jüdischen Kollegin verheiratet. Nach den Nürnberger Gesetzen hat sie Berufsverbot, ist aber durch die Ehe mit einem Arier noch geschützt. Die Scheidung, zu der man Wieland drängen will, lehnt dieser ab. Man versucht, möglichst "normal" weiterzuleben. Er steht jeden Abend auf der Bühne, doch für seine Frau wird die Welt immer kleiner. Als er an die Front eingezogen werden soll, droht ihr die Deportation. In dieser ausweglosen Situation wählen beide den Freitod. Pate gestanden für diese Geschichte hat das Schicksal des Schauspielers Joachim Gottschalk.
Produktionsfirma
DEFA Deutsche Film-Aktiengesellschaft (Berlin/Ost)
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