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FÜNF TAGE FÜNF NÄCHTE 1961
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FÜNF TAGE FÜNF NÄCHTE 1961
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Originaldeutsch
ohne Untertitel
99 Min.
 
Tag 1: Am 8. Mai 1945 besetzen sowjetische Soldaten Dresden. Der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Kommunist Erich Braun kommt in die Stadt zurück, die ein Trümmerfeld ist. Inmitten von Schutt und Zerstörung sucht Hauptmann Leonow die verschwundenen Bilder der Dresdner Gemäldegalerie. Er wird an den Maler Paul Naumann verwiesen. Er besitzt zwar Bilder, jedoch nur solche, die er selbst gezeichnet hat und die neben der Zerstörung der Stadt auch seine große Liebe Katrin thematisieren. Paul hat im Krieg seinen linken Arm verloren und will nie mehr malen. Leonow fordert ihn auf, die Soldaten zur Gemäldegalerie zu bringen. Dort treffen die Männer auf die Museumsangestellte Luise Rank, die zunächst vorgibt, nichts vom Verbleib der Bilder zu wissen. Als sie erkennt, dass Leonow ein Kunstliebhaber ist, gibt sie ihm eine Karte, die sie in einem Tresor gefunden hat. Auf ihr ist ein Tunnel eingezeichnet, in dem schließlich einige Dutzend Gemälde der Galerie gefunden werden, darunter Rembrandts Rembrandt und Saskia im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Paul erkennt im Tunnel unter den Soldaten Erich Braun, der damals zusammen mit Katrin verhaftet wurde. Er erzählt Paul, dass Katrin im KZ einer Russin geholfen habe und dafür wahrscheinlich ermordet wurde. Erichs Bitte, ein Plakat mit einem Kampfaufruf zu zeichnen, lehnt Paul ab, da er nie wieder kämpfen will....