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ohne Untertitel
88 Min.
 
Wendungsreiches Melodram um die Leidensgeschichte der Sängerin Vera, die wegen Mordes an dem Komponisten Michailow vor Gericht steht. Im Verlauf des Prozesses enthüllt die Angeklagte unter Ausschluss der Öffentlichkeit ihre persönliche Tragödie: Als junge Frau war Vera an der Warschauer Oper engagiert und spielte dort in Michailows "Mazurka". Zugunsten ihrer Heirat mit Rittmeister Boris Kierow beendete Vera damals ihre Karriere, doch bei einem Widersehen mit den alten Kollegen wurde sie nach zuviel Alkoholgenuss bewusstlos und von Michailow vergewaltigt. Darüber zerbrach ihre Ehe mit Kierow, ihre gemeinsame Tochter Lisa blieb beim Vater und dessen neuer Frau.
 
Jahre später entdeckt Vera während einer Vorstellung Michailow, der gerade die ahnungslose Lisa verführt. Aus Angst, dass Michailow auch noch das Leben ihrer Tochter zerstören könnte, erschießt Vera den Komponisten vor den Augen der Theaterbesucher. Nach ihrer Aussage erhält Vera ein mildes Urteil. Vor dem Gerichtssaal trifft sie Lisa, die nicht weiß, dass Vera ihre Mutter ist. Vera verabschiedet sich von ihr, ohne ihr Geheimnis zu verraten.
 
 
Musik
- Peter Kreuder Jr. (Unter Verwendung fremder Kompositionen) 
Darsteller
- Vera Petrovna Kowalska, Sängerin 
- Grigorij Michailow, Pianist 
- Boris Kierows zweite Frau 
- Zenia, Freundin Grigorijs 
- Wanda, Freundin Grigorijs 
Produktionsfirma
- Cine-Allianz Tonfilm Produktion GmbH (Berlin) 
 
    
   
    
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