Originaldeutsch
ohne Untertitel
101 Min.
Im fiktiven Jahr 2000 des Films befindet sich Österreich seit einem halben Jahrhundert unter Kontrolle der Alliierten. Nun kündigt der österreichische Ministerpräsident das Kontrollabkommen auf und erklärt das Land für frei und unabhängig. Daraufhin klagt die Weltschutzkommission Österreich des Bruchs des Weltfriedens an. Als Anklägerin kommt die Präsidentin mit einer Rakete nach Wien. Der Ministerpräsident versucht im folgenden Prozess mit einem Rückblick auf die österreichische Geschichte und Kultur zu beweisen, dass Österreich ein friedfertiges Land ist, dem die staatliche Souveränität zusteht.
Als "Österreich-Film" im Auftrag der Österreichischen Bundesregierung konzipiert, sollte dieser patriotische Science-Fiction-Film dazu beitragen, dem Land – unter Aussparung der Verbrechen des Nationalsozialismus – eine nationale Identität zu geben, und nebenbei die Besatzungsmächte an den Abschluss des Staatsvertrags erinnern, der dann tatsächlich im Jahr 1955 abgeschlossen wurde.
Kamera
Sepp Ketterer (Außenaufnahmen)
Darsteller
Präsidentin der Weltschutzkommission
Ministerpräsident von Österreich
Ina Equiquiza, Mitglied der Weltschutzkommission, Kreolin
Hieronymus Gallup, Mitglied der Weltschutzkommission, Nordamerikaner
Alessandro Bibalini, Mitglied der Weltschutzkommission, Italiener
Hajji Halef Omar, Mitglied der Weltschutzkommission, Araber
Wei Yao Chee, Mitglied der Weltschutzkommission, Chinese
Moderator Robinson, Mitglied der Weltschutzkommission, Neger
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