Originaldeutsch
Ohne Untertitel
104 Min.
Einer der wenigen deutschen Filme der 1950er Jahre, die sich kritisch mit der damaligen Gegenwart auseinander setzten. Die junge Anna Kaminski lebt unmittelbar an der Zonengrenze in Thüringen. Ihr Sohn, dessen Vater im Krieg gefallen ist, lebt bei den Großeltern in Bayern, nur wenige Kilometer entfernt im Westen. Da sie ihn aber immer wieder sehen will, stiehlt sie sich heimlich über die Grenze. Bei einem ihrer Gänge trifft sie auf den bayerischen Grenzpolizisten Carl Altmann. Der Westdeutsche hilft Anna, ihren Sohn illegal in den Osten zu holen und beide verlieben sich ineinander. Die einzige Möglichkeit sich zu treffen, ist aber zwischen den Grenzen in einem verlassenen Bahnhof. Schließlich will Anna mit ihrem Sohn endgültig in den Westsektor fliehen, aber die Grenzen werden immer dichter – und die Geschichte einer Liebe nimmt ein tragisches, ein tödliches Ende.
Regie: | Helmut Käutner |
Drehbuch: | Helmut Käutner |
Kamera: | Kurt Hasse |
Schnitt: | Anneliese Schönnenbeck |
Musik: | Bernhard Eichhorn |
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Darsteller: | |
Erik Schumann | Carl Altmann |
Eva Kotthaus | Anna Kaminski |
Georg Thomalla | Willi Becker |
Horst Buchholz | Mischa Bjelkin |
Gustav Knuth | Otto Friese |
Camilla Spira | Elsbeth Friese |
Erich Ponto | Vater Kaminski |
Lucie Höflich | Mutter Kaminski |
Rainer Stangl | Jochen |
Siegfried Lowitz | Hüske |
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Produktionsfirma: | NDF Neue Deutsche Filmgesellschaft mbH (München-Geiselgasteig) |
Produzent: | Harald Braun |
Verfügbare Menge