Originaldeutsch
ohne Untertitel
80 Min.
Die Stenotypistin Margit Raday hätte gerne einen kleinen Gehaltsvorschuss, aber ihr Chef, der Fabrikant Bruno Plaumann hat für derlei Anliegen kein Gehör. In Gedanken ist er schon in Dresden, wo er ein Patent für eine neuartige Fernsteuerung erwerben will. Die Anzahlung dafür soll ausgerechnet Margit zur Bank bringen. Mit 3.000 Mark unterm Arm macht sie sich auf den Weg. Doch da sie länger vor dem Schaufenster eines schicken Modegeschäfts stehen bleibt, kommt sie zu spät zur Bank. Was nun? Plaumann ist schon weg, fest überzeugt, dass die Anzahlung geleistet ist und damit einem Vorkaufsrecht nichts mehr im Weg steht. Margit hat keine Wahl: Sie muss nach Dresden reisen, um ihrem Chef alles zu beichten. In Plaumanns Hotel angekommen erfährt sie, dass dieser eine Autopanne hat und erst später eintrifft. Völlig erschöpft schleicht sie sich in ein leerstehendes Zimmer und schläft sofort ein. Sie hat ein böses Erwachen, als plötzlich Peter Lambach, der Ingenieur und Erfinder der begehrten Fernsteuerung, vor ihr steht. Es ist nämlich sein Zimmer, in dem Margit sich niederließ. Bevor sie ihm alles erklären kann, flammt ein Blitzlicht auf – Bobby, der eifersüchtige Vetter von Lambachs Verlobter Ellen, hat ein vermeintlich kompromittierendes Foto geschossen. Jetzt sitzen sie beide in der Patsche ...
Regie: | Hans Steinhoff |
Drehbuch: | Herbert Juttke |
Kamera: | Konstantin Tschet, Otto Baecker |
Schnitt: | Milo Harbich |
Musik: | Willi Kollo |
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Darsteller: | |
Rose Barsony | Stenotypistin Margit Raday |
Georg Alexander | Ingenieur Peter Lambach |
Wolf Albach-Retty | Bobby Brandt |
Hilde Hildebrand | Lambachs Braut Ellen Parker |
Käte Haack | Lisa Plaumann |
Max Gülstorff | Fabrikant Bruno Plaumann |
Oscar Sabo | Lambachs Faktotum Oskar Nickel |
Oskar Sima | Kriminalbeamter |
Theo Lingen | Hotel-Emil |
Wera Schultz | Zofe |
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Produktionsfirma: | Universum-Film AG (UFA) (Berlin) (Herstellungsgruppe Karl Ritter) |
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